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ALKIS-Datenübermittlung mit NBA-Verfahren

Kommunale Gebietskörperschaften, Unterhaltungsverbände sowie weitere Nutzer benötigen für die Erfüllung ihrer Aufgaben flächendeckend aktuelle Angaben des Liegenschaftskatasters. In den Altverfahren ALK und ALB wurden die Aktualisierungen mit dem Beziehersekundärnachweis (BZSN) durchgeführt. Seit der Einführung von ALKIS ersetzt nun das NBA-Verfahren den BZSN.

Das NBA-Verfahren ist ein genormtes Verfahren, mit dem zunächst ein Grunddatenbestand und darauf basierend Datenaktualisierungen übertragen werden. Einerseits wird das Verfahren intern zur regelmäßigen Aktualisierung von Datenbanken angewandt, die der Auskunft oder den webbasierten Diensten dienen. Andererseits können auch externe Nutzer über das Verfahren maßgeschneiderte Lösungen in Bezug auf zu aktualisierende Daten und Aktualisierungsintervalle erhalten.

Der Umfang der innerhalb des NBA-Verfahrens gelieferten Daten entspricht dabei exakt den Anforderungen der externen Nutzer. Deshalb erfolgt im ersten Schritt eine Kundenbefragung zum Selektionsumfang und dem Aktualisierungsintervall der gewünschten Objekte.

Im nächsten Schritt wird eine NBA-Grundausstattung an die Nutzer abgegeben. Danach folgt die Lieferung von Differenzdaten in dem gewünschten Intervall. Diese kann stichtagsbezogen oder fallbezogen sein. Im letzteren Fall entsteht eine lückenlose Historie, denn es werden alle Aktualisierungen, die seit dem letzten Datenbezug entstanden sind, in chronologischer Reihenfolge mitgeliefert.

Die Abgabe der Daten an die Nutzer erfolgt aus der landesweiten Datenhaltungskomponente (Niedersachsen-DB), die im Laufe des Jahres 2015 zur Verfügung stehen wird. Das ALKIS-Betriebskonzept (siehe Grafik) unterstreicht die zentrale Bedeutung der Niedersachsen-DB, woraus u. a. die externen NBA-Bezieher bedient werden.


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